Klimawandel stoppen. Leben ändern.

meist donnerstags

*

Die E-Mail Adresse, die den Newsletter erhalten soll.

Aufbruch ins Ungewohnte

Der wöchentliche Weg in eine lebenswerte Welt

Auf zu neuen Ufern

Auf zu neuen Ufern       Foto: Unsplash

Seit mehr als 40 Jahren wissen wir, dass wir so nicht weiterleben können. Dass wir die Natur, die Grundlage unseres Lebens, Zug um Zug vernichten. Und wir beginnen zu ahnen, dass der Preis materiellen Wachstums auch für unsere seelische Gesundheit zu hoch ist. Warum nur gelingt es uns nicht Einhalt zu gebieten? Was läßt uns, jeden einzelnen von uns, straucheln?

Ist es die Politik, die Globalisierung, die Wirtschaft, unsere Maßlosigkeit? Von allem wohl ein wenig.
Wir leben in einer Welt scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten. Unsere Wohnungen und Autos werden von Jahr zu Jahr größer und die Vielzahl an Kleidungsstücken, Einrichtungsgegenständen und technischen Raffinessen, mit denen wir uns umgeben, wäre noch vor 30 Jahren undenkbar gewesen. Unser Konsum wächst an, wir produzieren mehr Güter und auch an unserem Arbeitsplatz erledigen wir oftmals mehr als jemals zuvor.
Gleichzeitig stoßen wir an unsere Grenzen. Wir können nur eine begrenzte Menge von Dingen konsumieren. Es macht nur Sinn, eine begrenzte Menge von Waren herzustellen. Und auch auf der Arbeit gibt es nur eine begrenzte Zahl von Stunden am Tag, die wir der Arbeit nutzen können.
Und mehr noch, unser rastloses Tun hat weitreichende Konsequenzen: Die Verwüstung unseres Lebensraums – ablesbar an Artenschwund und Klimawandel – wie auch die Verwüstung unserer Seelen – die uns als Burnout oder doch zumindest in Form des Gefühles droht, Tag für Tag einer milden Krankheit anheimgefallen zu sein, einer Sinnlosigkeit des eigenen rastlosen Tuns.
Doch es gibt ja noch uns, dich und mich. Da gibt es einen Spielraum, uns einer Kultur des Lebens zuzuwenden, bei uns, an diesem Ort, zu dieser Zeit. Denn wir sind die Welt, in der wir leben, so wie wir leben. Erst wenn und weil wir anders leben, können wir die Welt bewegen – Politik, Wirtschaft und Gemeinwesen neu gestalten und uns in lebendiger Form dienlich machen.
Das postfossile Zeitalter wird ganz anders aussehen müssen als unsere heutige erdölgenährte Lebensweise. Doch eine neue Welt, unausweichlich sich anbahnend, gibt uns auch die Möglichkeit, uns in unseren menschlichen Qualitäten neu zu erfinden. Krisen bieten immer auch die Möglichkeit, sich zu besinnen auf das, was unser Leben glücklich, kostbar und einzigartig macht. Und da habe ich mir gedacht: Das Thema ist doch mal eine Website wert! Tja, und hier ist sie...

Projekte, Ideen, Entwürfe
Lassen Sie uns also in den kommenden Wochen und Monaten ruhig anschauen, wie wir leben – und wie wir leben wollen. Der 52 Wege-Newsletter wird Sie mit neuen Ideen, Projekten und Entwürfen in Kontakt bringen. Er wird Wege des Wandels aufzeigen, einer fundamentalen Neuorientierung verpflichtet, die bei uns, bei jedem einzelnen von uns, anfängt. Abonnieren Sie den wöchentlichen Newsletter, damit wir gemeinsam nach neuen Wegen Ausschau halten können, wie wir gelassen und freundlich durchs Leben wandeln können. Und uns den Raum und die Zeit zurückerobern für die Dinge im Leben, die wir wirklich lieben.
Wirkliche Lösungen für eine lebenswerte Welt bestehen bereits. Es bedarf allein unserer Entschlossenheit und unseres Mutes, zuzupacken, die Gelegenheit beim Schopfe zu fassen und loszugehen. In Bewegung zu kommen.

Es reicht nicht mehr, sich mit bequemen Halbwahrheiten über Wasser zu halten. Denn es ist unser Lebensstil, mit dem wir die Erde innerhalb nur weniger Generationen unbewohnbar machen. Und da bietet grüner Konsum kaum eine Alternative. Es geht nicht um besseren grünen Konsum, es geht nicht um die neueste Generation von hocheffizienten Geräten und Hilfsmitteln. Es geht um so unermesslich viel mehr, denn es geht um uns. Unsere persönliche Entwicklung, die aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen und die Zerstörung unseres Planeten sind untrennbar miteinander verbunden.

Niemand von uns will die Erde vernichten. Wir alle wollen unser Leben, unseren Spaß und unseren Anteil am Wohlstand dieses Landes – zurecht. Doch auch Zukunftsfähigkeit hat einen Preis. Wir können nicht einfach weiterleben wie bisher, auch nicht effizienter oder irgendwie besser. Wenn wir Gesellschaft und Zusammenleben nicht von Grund auf neu angehen, werden wir unendlich viel verlieren. Der Klimawandel zwingt uns zu viel grundsätzlicheren Entscheidungen. Und das ist gut so.
Die Wahrheit ist: Wir haben uns an einen Lebensstil gewöhnt, der mehr und mehr zum Problem wird. Unmerklich, über die Jahre ist das Leben im materiellen Übermaß zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch Glück und Zufriedenheit, das ahnen wir, verweilen andernorts.

Begeben Sie sich mit uns auf die Reise
Also bedarf es der Besinnung – im wahrsten Sinne des Wortes: Wie wollen wir leben? Wie wollen wir hausen, wie speisen und reisen? Und was können wir in all diesen Lebensfragen jetzt, hier zum Besseren wenden?
Weltweit gibt es eine Vielzahl von Menschen, die sich in diesem Sinne auf die Suche nach neuen Lebens- und Arbeitsformen begeben. Die Stimmen dieser Menschen werden in unserem Newsletter zu Wort kommen und uns neue Wege aufzeigen. Als Nährboden für lebendiges Neues, Woche für Woche, 52 mal im Jahr.
Begeben Sie sich mit uns auf die Reise. Das Fahrtenbuch müssen wir uns in diesem Fall allerdings selber schreiben. Denn die Zeit der großen Antworten ist vorbei, ich glaube sogar, dass Ideologien noch nie wirklich funktioniert haben. Wir können uns nur auf den Weg machen, Schritt für Schritt immer wieder neu auf Kurs bringen.
Kommen Sie also mit? Begleiten Sie uns auf dem Weg zu neuen Ufern!